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Nun setzt auch die ARD auf Reality-TV. «Die Werwölfe» kommt dabei ohne C-Promis und Ex-Spitzensportler aus.
Wenn es dunkel wird, wächst die Gefahr im finsteren Wald.
ARD/BR/SWR/ITV/Montage: Carina UWerbung
Kuppelshows und Krawallformate aus dem Trash-TV-Universum sind schon ziemlich ausgelutscht. Glücklicherweise gibt es in der weiten Welt der Realityshows auch das Genre der taktischen Dokusoaps oder der strategischen Psychospiele. Bestes Beispiel ist die Krimi-Show «Die Verräter» (RTL), wo sechzehn Promis in einem edlen Schloss in Frankreich residieren und versuchen, die unbekannten Verräter in ihren Reihen zu finden.
Auf diesen Zug springt nun auch die ARD auf und lanciert mit «Die Werwölfe» eine etwas andere Form der Mördersuche. Basierend auf dem beliebten Gesellschaftsspiel «Die Werwölfe von Düsterwald», ziehen dreizehn Personen in ein abgelegenes Walddörfchen.
Das Zufallsprinzip entscheidet über Gut und Böse: Zehn Spielende sind unbescholtene Dorfbewohner – doch drei mutieren nachts zu hungrigen Werwölfen. Ihr Ziel: die anderen nach und nach eliminieren, ohne selbst enttarnt zu werden! Was an der neuen Show so erfrischend ist: Man setzt nicht auf die immer gleichen Realitystars wie C-Promis und ehemalige Spitzensportler, sondern hat dreizehn unbekannte und entsprechend unverbrauchte Gesichter gecastet für dieses Psycho-Experiment.
Ein solches wird es garantiert, denn wo gelogen und hintergangen wird, da fliessen früher oder später auch die Tränen. Versprochen!
«Früher oder später werden die Tränen fliessen.»
Die Teilnehmenden sind zwischen 29 und 44 Jahre alt und bunt zusammengewürfelt. In die winzigen Holzhütten ziehen ein: eine Soldatin, ein Schachgrossmeister, ein Rapper, eine Profi-Gamerin, ein Komiker, ein Psychologe, ein Extremsportler, ein Cyber-Security-Experte, ein Mentalist, eine professionelle Pokerspielerin u. a.
Deren Fähigkeiten werden den Dorfbewohnern zugutekommen, wenn sie sich gegen die Werwölfe wehren. Es gibt noch weitere Hilfestellungen bei der Suche nach den Werwölfen. Wie im kultigen Kartenspiel können sich die Teilnehmenden bei den sogenannten «Quests» Sonderrollen erspielen. Zum Beispiel: Das kleine Mädchen, Die Seherin oder Der Fuchs. Diese Sonderrollen sollen den Dorfbewohnern dabei helfen, die Werwölfe zu enttarnen.
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Bevor das Abenteuer im finsteren Wald beginnt, fragt man sich vielleicht, wer die Show moderiert. Nun, niemand! Es wird bloss eine Stimme aus dem Off zu hören sein. Und die gehört dem bekannten Comedian und Schauspieler Michael Kessler (58).
Dokusoap (1+2/12)
Mit Michael Kessler
Donnerstag, 2. Oktober 2025, 22.50 Uhr, ARD
Forts.: Dienstag, 7. Oktober., 0.25 Uhr, BR
Der Trailer
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