ARD – «Spuren»

Echte Kriminalfälle ohne Cineastik-Dramatik

Die deutsche Krimiserie «Spuren» erzählt von den Ermittlungen in zwei echten Mordfällen aus dem Jahr 2016 in Süddeutschland.

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Nina Kunzendorf spielt eine realitätsnahe Kommissarin.

Nina Kunzendorf (v.) spielt eine realitätsnahe Kommissarin.

ARD

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Der geübte Krimigucker weiss: So, wie die im Fernsehen Mordfälle bearbeiten, läuft das nie und nimmer ab im wahren Leben. Für «Spuren» gilt dies allerdings nicht. Die deutsche Miniserie basiert nämlich nicht auf dem Plot eines Krimiautors, sondern auf einem Sachbuch des ehemaligen Polizei-Mediensprechers Walter Roth.

Der Vierteiler, den die ARD am Stück sendet, verarbeitet zwei reale Kriminalfälle in Süddeutschland aus dem Jahr 2016. Eine Frau verschwindet während ihrer Joggingrunde und wird kurz darauf ermordet aufgefunden.

Hauptkommissarin Barbara Kramer (Nina Kunzendorf) setzt ein 40-köpfiges Ermittlerteam auf den Fall an, als eine zweite Frau getötet wird. War es derselbe Täter?

«Spuren» verzichtet auf toxische Ermittler und abrupte Wendungen. Kunzendorf und ihre Entourage spielen ihre Rollen ruhig und realitätsnah. Das bestätigt auch Roth mit einer simplen, aber präzisen Aussage: «Ich bin beeindruckt.»

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Spuren

ARD | Krimiserie

Mit Nina Kunzendorf, Tilman Strauss, Aliki Hirsch

Samstag, 15. Februar, 20.15 Uhr, ARD 
Alle vier Folgen am Stück

Der Trailer

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Über die Autoren
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Mischa Christen

Mischa Christen

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