«The Office» geht im Mittleren Westen weiter

Die Mockumentary «The Office» ist Kult unter Serienfans. Erfunden von Ricky Gervais und Stephen Merchant, erfreute sich die Comedyserie in Grossbritannien 2001–2003 grosser Beliebtheit. Die Serie handelt von einem Filmteam, das den Alltag von Angestellten in einer Papierfirma dokumentiert – mit all ihren teils schrulligen, teils widerlichen Eigenarten. Richtig durch die Decke ging dann die US-Adaption (2005–2013) mit Steve Carrell in der Hauptrolle als selbstverliebter Boss Michael Scott. Dafür gab’s tonnenweise Fanliebe und fünf Emmys.

Jetzt bekommt «The Office» ein Spinoff namens «The Paper». Das Konzept bleibt gleich: Ein Team dreht eine Dokumentation – allerdings nicht mehr in der Papierfabrik Dunder Mifflin in Scranton, Pennsylvania, sondern in Toledo, Ohio. Dort kämpft das traditionsreiche Lokalblatt «Toledo Truth Teller» ums Überleben. Die Blattmacher Ned Sampson (Domnhall Gleeson) und Esmeralda (Sabrina Impacciatore, «The White Lotus») versuchen mit allen Mitteln, die Zeitung über Wasser zu halten. Dazu setzen sie auf unerfahrene (und billige!) Nachwuchsschreiberlinge.

Und es gibt ein Wiedersehen: Oscar Nuñez spielt erneut seine «The Office»-Rolle als Oscar Martinez, denn auch er arbeitet neuerdings beim «Toledo Truth Teller». Zum Auftakt zeigt Sky Show vier Folgen aufs Mal, jeweils im englischen Originalton oder in der deutschen Synchronfassung. Danach gibt’s jede Woche eine neue Doppelfolge.