Guten Tag,
Nach der Eighties-Kultserie mit Edward Woodward und zwei durchaus akzeptablen Kinofilmen mit Denzel Washington schlüpft nun Queen Latifah in die Rolle von «Equalizer» Robert, äh Robyn McCall – und scheitert sogleich auf der ganzen Linie.
Mohan Mani
Keine Ballerfrau: Queen Latifah als überforderte Actionheldin.
ZVGWerbung
Während man der «Chicago»-Sängerin, «New York Taxi»- und «22 Jump Street»-Ulknudel die Rolle als fürsorgliche Mutter ihrer Teenie-Tochter Delilah (Laya DeLeon Hayes) noch einigermassen abnimmt, wirkt Latifah spätestens bei den Kampfsequenzen hoffnungslos überfordert. Ultraschnelle Schnittfolgen sollen Robyn McCall zumindest ansatzweise gut fighten lassen.
Doch damit nicht genug. So geht die Handlungslogik komplett flöten, als Delilah mittels manipulierter Videobeweise als Mörderin erst be- und anschliessend wieder entlastet wird.
Auch die restlichen Folgen versuchen krampfhaft, Queen Latifah als knallharte Ballerfrau zu verkaufen. Ihr eigentliches Comedy-Talent geht dabei völlig vergessen. Schade drum.
An dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Werbung
Sky Show | Actionserie | 1. Staffel
Queen Latifah in einer offensichtlichen Fehlbesetzung.
USA 2021, ab 12. Juli
Relevante Themen
Werbung