Hole-in-one für Owen Wilson

Einst war Pryce Cahill (Owen Wilson) einer der besten Profigolfer des Landes. Doch nach einem gigantischen Lapsus vor 20 Jahren, der noch immer auf Youtube rumgeistert, ist er ein totaler Loser. Und komplett pleite. Nun will seine Ex das Haus verkaufen, in dem 
er noch wohnt – und ausser seinem früheren Caddy Mitts (Marc Maron) hat Pryce keinen Freund.

Eines Tages entdeckt er auf der Driving Range den 17-jährigen Santi (Peter Dager), ein phänomenales Golftalent. Pryce kann fast nicht glauben, wie gut der kontaktscheue Teenager den Schläger schwingt. Nach sehr viel Überzeugungsarbeit bringt er Santi – und vor allem dessen Mutter Elena (Mariana Treviño) – dazu, ihn als Coach zu engagieren. Pryce will Santi zum Profi machen.

Eins vorweg: Auch wer mit Golfsport nichts anfangen kann, kommt bei «Stick» auf seine Kosten. Die Feelgood-Comedy erzählt die klassische Loser-wird-Held-Story – und zwar auf sehr witzige Art und mit erfrischend wenig Pathos. Owen Wilson, der auch als Produzent fungiert, fühlt sich in der Rolle des abgehalfterten, aber wortgewandten Ex-Profigolfers sichtlich wohl. Und Marc Maron ist als Sidekick eh ein sicherer Wert.