Genug herumgespielt!

Willkommen in der 4. Staffel der Superheldenserie, in der die übernatürlich Begabten wie Popstars verehrt werden, aber (zumindest im Fall von Homelander) die normalen Menschen nur als Ungeziefer anschauen.

Subversiver Humor, derbe Gewalt und höchst gewagte Szenen haben die Serie längst zu einem Liebling der Fans gemacht. Und mit diesen beliebten Zutaten wird auch fortan nicht gegeizt. Denn noch immer lodern Konflikte an allen Enden. Unter den Superhelden etwa, die sich für oder gegen Homelander entscheiden müssen. Oder unter den Menschen, die durch eine Präsidentschaftswahl übel zerstritten sind. Die Realität lässt grüssen.

Zwischendrin «Die Boys» um den todkranken Billy Butcher (Karl Urban). Sie haben längst erkannt, wie gefährlich Homelander (Antony Starr) ist. Kein Popstar, kein Held, sondern ein waschechter Psychopath mit Superkräften. Und weil er nun auch seinen Sohn Ryan rekrutiert hat, droht noch mehr Gefahr, da der Junge – der als Billys Stiefsohn aufgewachsen ist – vernichtende Kräfte hat.

Aber auch Billy & Co. haben ein Ass im Ärmel: das Virus, das Superhelden tötet, und in der Ablegerserie «Gen V» letztes Jahr eingeführt wurde. Bei so vielen Auseinandersetzungen ist klar: Blut wird fliessen, böser Witz wird spriessen.