Netflix – «Black Mirror»

Endlich! Die Dystopie geht weiter!

Noch düsterer, noch unerwarteter – und mit einem starken Cast: Nach vier Jahren Pause beehrt uns die Anthologieserie «Black Mirror» am 15. Juni mit der 6. Staffel.

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Cameo-Auftritt: Salma Hayek spielt  in einer der fünf neuen Folgen von «Black Mirror» sich selbst.
Cameo-Auftritt: Salma Hayek spielt in einer der fünf neuen Folgen sich selbst. NICK WALL/Netflix

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Unglaublich! Da warten wir satte vier Jahre auf eine neue Staffel, und nun schüttelt Netflix diese sozusagen aus dem Ärmel. Da «Black Mirror» keine reine Eigenproduktion ist, musste Netflix mit Erfinder und Showrunner Charlie Brooker noch seine Streitigkeiten – oder nennen wir es Verhandlungen – über Ausstrahlungsrechte und Lizenzierungen erledigen. Dafür reist die neue sechste Staffel mit Superlativen im Gepäck an: Sie soll die bisher unvorhersehbarste und überraschendste sein.
Social Media, virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz, digitale Überwachung und das menschliche Gehirn – «Black Mirror» spielt stets in einer potenziellen Zukunft, in der sich die Gesellschaft mit Gefahren und Abgründen von Digitalisierung und moderner Technologie konfrontiert sieht. Das Timing für die neuen Folgen ist nicht schlecht – jetzt, wo ChatGPT und KI in aller Munde ist!
Über den Inhalt der neuen Staffel war vor dem Start nichts durchgesickert. Nur der Trailer verriet bruchstückhaft, was die fünf neuen, in sich thematisch abgeschlossenen Folgen zu bieten haben.
Die dystopische Anthologieserie hat längst Kultstatus erreicht und kann sich ihr Personal mittlerweile aus der höchsten Liga herauspicken. In den neuen Folgen geben sich neben «Breaking Bad»-Star Aaron Paul auch Kate Mara («House of Cards») und Salma Hayek die Ehre.
Zur Kritik der 6. Staffel geht es hier.

Black Mirror

Netflix | Anthologieserie | 6. Staffel
Mit Aaron Paul, Kate Mara, Salma Hayek
GB 2023, ab 15. Juni 2023

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Der Trailer zur 6. Staffel

Über die Autoren
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Mischa Christen

Mischa Christen ist Redaktor und Content Manager bei TELE und seit 2001 im Journalismus tätig. Sein Spezialgebiet umfasst technische Geschichten sowie fundierte Kritiken, Tipps und Reviews zu TV-Serien und -Dokus. Zu seinen früheren Stationen zählen namhafte Unternehmen wie Ringier, Tamedia und UBS. Artikel, auf die Mischa gerne zurückblickt, sind unter anderem 'Succession – die hinterhältigsten Superreichen seit Dallas', 'Natürlich streiten wir uns' und 'Charmanter Schummler – OnePlus Trauffer zwischen Krise und Triumph'.

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