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Eine Netflix-Serie setzt Zug um Zug die Konkurrenz schachmatt.
Christian Thiele
Anya Taylor-Joy als geniales Waisenmädchen Elizabeth Harmon.
Phil Bray/NetflixWerbung
«Das Damengambit» ist der Überraschungshit des Pandemie-Herbstes, von den USA bis in die Schweiz. Darin erobert Anya Taylor-Joy als geniales Waisenmädchen Elizabeth Harmon die Schachszene der 60er-Jahre.
Trotz Dauerdelirium infolge von Tabletten und Alkohol behauptet sie sich in einem Bereich, in dem die Männer König sind. Das zieht nicht nur bei Schachfans. «Das Damengambit» brach vier Tage nach der Premiere den Zuschauer-Tagesrekord für Netflix-Serien.
Die Ironie: Der Streamingdienst schien im Vorfeld keine grossen Erwartungen an die Drama-Miniserie gehabt zu haben. Mega-Werbekampagnen wie für andere Shows gab’s nicht. Das übernahmen dann Fans auf Social Media. Sie schwärmten über Taylor-Joy, die ihre Serienheldin sowohl als Teenager als auch als junge Frau spielt.
Die 24-Jährige verzaubert mit ihrer ganz speziellen Kombination aus Verschlossenheit und Sex-Appeal. Apropos verzaubern: Die gebürtige Argentinierin erwarb sich ihre Englischkenntnisse einst aus «Harry Potter»-Büchern.
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