Schon mal darüber nachgedacht, wie das Stockholm-Syndrom zu seinem Namen kam? Die Netflix-Serie «Clark» erzählt die wahre Geschichte eines charmanten Verbrechers. Von der schwedischen Hauptstadt geht die Reise weiter nach «Teheran»: Der Apfelkonzern bringt die zweite Staffel der isrealisch-iranischen Spionageserie, die punkto Spannung der ersten in nichts nachsteht. Wem das zu viel Crime und Action ist, kann bei «The Pentaverate» seine Lachmuskeln strapazieren: Mike Myers ist in der Netflix-Serie Teil eines uralten Geheimbundes, der die Welt vor dem Bösen schützen will. «Lupin»- und Omar-Sy-Fans sei die Netflix-Actionkomödie «Ein Mordsteam ermittelt wieder» ans Herz gelegt. Mit einem ernsten Thema kommt derweil Disney+ daher: In der Dokumentation «Bedrohte Tiger» ist der Name Programm.
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Tippt man bei Wikipedia «Stockholm-Syndrom» ein, spuckt die Online-Enzyklopädie Folgendes aus: «Ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen.» Die meisten haben wahrscheinlich schon mal davon gehört oder gelesen. Doch was die schwedische Hauptstadt darin zu suchen hat, wissen die wenigsten. Dazu muss man erst mal den 1947 geborenen Clark Olofsson kennenlernen. Der Schwede ist ein Krimineller und durchlebte eine traumatische Kindheit, um ein solcher zu werden. Zum Artikel
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Die Mission des israelischen Geheimdienstes Mossad in der 1. Staffel von «Teheran» misslang: Mit einem ausgeklügelten Plan wurde die Agentin und Hackerin Tamar Rabinyan (Niv Sultan) in den Iran eingeschleust. Dort sollte sie das Stromnetz lahmlegen, damit 15 israelische Kampfjets einen iranischen Atomreaktor zerstören konnten. So würde der Iran daran gehindert werden, Kernwaffen zu produzieren. Zum Artikel
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Apple TV+ | Dramaserie | 2. Staffel | ab 6. Mai 2022
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Endlich darf wieder herzhaft gelacht werden: Im Jahre 1347 fanden fünf Männer (u.a. Mike Myers) heraus, dass sich die Pest wegen Flöhen auf Ratten verbreitete. Die Kirche tat die Pandemie als Bestrafung Gottes ab. Deshalb formierten sich die fünf Entdecker zu einem Geheimbund namens «The Pentaverate», um die Welt auf ihre Weise zu retten.
Netflix | Comedyserie | 1. Staffel | ab 5. Mai 2022
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Pastor (Juan Minujín) und Diosito (Nicolás Furtado) wurden nach ihrem Fluchtversuch getrennt. Beide müssen sich den Schäden, die sie angerichtet haben, stellen. In Puente Viejo werden die Machtkämpfe fortgesetzt, und Borges, James und Bardo steht eine brutale Abrechnung mit César und Sub21 bevor. – Knast-Thriller aus Argentinien.
Netflix | Dramaserie | 5. Staffel | ab 4. Mai 2022
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Zu Beginn der 90er-Jahre hat Toomas in einer Bank in Estland nur eine steile Karriere im Kopf. Zusammen mit den Managern Ülle und Kalju muss er das Unternehmen durch die Finanzkrise steuern. Klar, dass es zu Konflikten und Stress am Arbeitsplatz kommt. Aber Toomas ist nicht auf den Kopf gefallen. Nach wahren Begebenheiten.
Sky Show | Dramaserie | 1. Staffel | ab 4. Mai 2022
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Warum strandete eine Mädchengruppe im Teenageralter auf einer einsamen Insel? – Die zweite Staffel setzt just bei dieser Frage an und spinnt das soziale Experiment weiter. So gibt’s eine weitere Gruppe von Versuchspersonen, die ebenfalls unter dem wachsamen Auge eines Strippenziehers ums Überleben kämpfen müssen.
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Prime Video | Dramaserie | 2. Staffel | ab 6. Mai 2022
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Um vom «Lupin»-Hype zu profitieren, grub Netflix einen älteren Film von Omar Sy aus: die passable Actionkomödie «Ein Mordsteam» von 2012, die nun eine Fortsetzung bekommt. Erneut spannt Sy darin als rüder Flic Ousmane mit dem regelkonformen Kollegen François (Laurent Lafitte) zusammen.
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Enid (Niamh Algar) arbeitet 1985 für die britische Filmzensurbehörde. Als sie in einem Video ihre vermisste Schwester zu sehen glaubt, beginnt sie zu recherchieren. Der originelle Schocker aus Wales begleitet pointiert eine junge Frau direkt in den Wahnsinn – und ist gleichzeitig eine Hommage an die «Video Nasty»-Ära sowie die VHS an sich.
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Der Amisch-Junge Jacob (herrlich weltfremd: Jonas Holdenrieder) soll bei einem Berlin-Besuch den eigenen Auf- und Ausbruch probieren. Dabei erwarten ihn alternative Lebensweisen, die Liebe und eine grosse Entscheidung. – Turbulente deutsche Coming-of-Age- und Culture-Clash-Komödie mit teilweise gar derbem Humor.
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Dümmer geht’s offenbar immer: In dieser Quizshow mit Host Howie Mandel muss man kein Wissen mitbringen. Tritt man selbstbewusst auf, kann man mit kreuzfalschen Antworten auf die Quizfragen dennoch bis zu einer Million Dollar gewinnen. Man muss bloss einen einzigen Kontrahenten davon überzeugen, dass man recht hat.
Netflix | Quizshow | 1. Staffel | ab 27. April 2022
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Einst streifte der Tiger in grosser Zahl durch riesige Gebiete. Heute leben weniger als 4000 Grosskatzen in freier Wildbahn. Die Lebensräume der Indischen Tiger schwinden durch die Verstädterung und durch sich ausbreitende Industrie drastisch. Eine wissenschaftliche Zählung soll zeigen, wie stark die Raubkatzen vom Aussterben bedroht sind.
Disney+ | Dokumentation | ab 29. April 2022
Disney
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In drei Teilen erforscht die Dokuserie unberührtes Terrain in Indien. Dabei bietet die Natur gegensätzliche Lebensräume: von den lebensfeindlichsten Regionen bis hin zu den artenreichsten der gesamten Welt. Unter anderem begegnen wir im Urwald den Wildlife-Helden Tiger, Affe und Bär aus Rudyard Kiplings «Dschungelbuch».
Disney+ | Dokuserie | ab 27. April 2022
Weitere Starts
Netflix
30.04. – Close Enough (Animationsserie, 2. Staffel)
01.05. – The Martha Mitchell Effect (Dokumentation)
01.05. – Arpo (Animationsserie, 1. Staffel)
01.05. – Die Dolmetscherin (Politthriller)
01.05. – Constantine (Fantasyhorror)
01.05. – The Trial Of Adolf Eichmann (Dokumentation)
02.05. – Die Oktonauten auf dem Festland (Animationsserie, 2. Staffel)
03.05. – Atem anhalten – Die Eistaucherin (Dokumentation)
04.05. – Drei Meter über dem Himmel (Dramaserie, 3. Staffel)
04.05. – The Circle (Reality-Soap, 4. Staffel)
04.05. – Cuarentones (Komödie)
04.05. – Kernschmelze: Der Unfall von Three Mile Island (Dokumentation)
05.05. – Wilde Babys (Dokuserie, 1. Staffel)
05.05. – Blood Sisters (Miniserie)
06.05. – Because of You (Musikfilm)
06.05. – Annarasumanara (Dramaserie, 1. Staffel)
06.05. – Marmaduke (Animationsfilm)
06.05. – Thar (Actionfilm)
06.05. – Willkommen auf Eden (Actionserie, 1. Staffel)
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Sky Show
01.05. – Die Reise zur geheimnisvollen Insel (Fantasykomödie)
01.05. – San Andreas (Katastrophenfilm)
01.05. – Lethal Weapon 1–4 (Actionkomödien)
01.05. – So spielt das Leben (Liebeskomödie)
01.05. – Willkommen bei den Hartmanns (Komödie)
01.05. – Crazy, Stupid, Love (Komödie)
01.05. – Sisters (Komödie)
01.05. – Lost in Translation – Zwischen den Welten (Drama)
01.05. – Red Elvis: The Cold War Cowboy (Dokumentarfilm)
01.05. – Children of Men (Sci-Fi-Drama)
02.05. – Welcome to the Jungle (Abenteuerkomödie)
02.05. – The Colour Room (Drama)
02.05. – Life of Crime 1984-2020 (Dokumentarfilm)
03.05. – Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam (Komödie)
04.05. – I Feel So Much (Dramaserie)
04.05. – La chica que limpia (Actionserie, 1. Staffel)
04.05. – The Cleaning Lady (Krimiserie, 1. Staffel)
04.05. – DragonSlayer666 (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – The Exchange Principle (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – Four Seasons in Havana (Krimiserie, 1. Staffel)
04.05. – Mary & Mike (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – The Oil Fund (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – Last Man (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – Albatros (Dokuserie, 1. Staffel)
06.05. – Kings of Hollywood (Actionkomödie)
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Disney+
01.05. – Oussekine (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – Finding Alice (Dramaserie, 1. Staffel)
04.05. – Die Medici – Herrscher von Florenz (Historienserie, 1. Staffel)
04.05. – Minnie Toons – Der Partypalast (Animationsserie, 1. Staffel)
Simone Reich ist Redaktorin bei TELE und eine erfahrene Stimme in der Welt der TV-Unterhaltung. Seit 1996 ist sie im Journalismus tätig und hat sich auf Serien und TV-Unterhaltung spezialisiert. Ihre Artikel, wie das Interview mit Omar Sy aus 'Lupin' und die Analyse von 'Game of Thrones', zeugen von ihrer tiefen Kenntnis der Branche. Simone absolvierte ihre Medienausbildung am MAZ Luzern. Vor ihrer Zeit bei TELE war sie bei der Aargauerzeitung in der Lokalredaktion, bei Blick als Reporterin für News/Show und Co-Leiterin des Newsdesks sowie als stellvertretende Chefredaktorin bei TV-Star tätig.
Patrick Schneller, Filmredaktor bei TELE, hat sich seit seinem Einstieg in den Journalismus im Jahr 1992 einen Namen im Bereich der Spielfilmkritik gemacht. Seine Expertise erstreckt sich über das gesamte Spektrum der Filmindustrie, von obskuren Filmen aus vergangenen Zeiten über TV-Produktionen bis hin zu großen Kinoveröffentlichungen von heute. Unter seinen jüngsten Arbeiten ragen Artikel wie 'Halloween – Die Nacht der vielen Schrecken', 'Ich weiß, was du letztes Halloween getan hast' und 'Blutiges Erntedankfest' hervor. Seine retrospektive Betrachtung von Monty Python in 'Monty Python – und nun zu etwas völlig anderem' zeugt von seiner tiefen Verwurzelung in der Filmgeschichte. Bevor Patrick Schneller zu TELE kam, war er für die 'Solothurner AZ', 'Music Scene' und 'Toaster' tätig. Er gehört der Autorenvereinigung Pro Litteris an.