Der «HTSDO(F)»-Spinoff beehrt uns am 3. August

Nachschlag vom bösen Buba

Er war der heimliche – wenn auch ein abscheulicher – Liebling der 1. Staffel von «How To Sell Drugs Online (Fast)»: Buba (Bjarne Mädel), der schmierige Dealer vom Pferdehof. Leider hat er sich – Achtung Spoiler – in der letzten Folge unabsichtlich selbst ins Jenseits befördert. Doch am 3. August bekommen die Fans in einem Spielfilm, der zeitlich vor der Serie spielt, mehr von Buba zu sehen.

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Buba
Buba's in the House: Bjarne Mädel (l., mit Georg Friedrich). Bernd Spauke/Netflix

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Wer ist Buba eigentlich? Und wieso ist der Typ so krass schräg? Wir werden es endlich erfahren! Der Netflix-Film erzählt die Geschichte des Kleinkriminellen Buba (Bjarne Mädel). Dafür geht es zurück in eine Zeit, in der er sich weder mit synthetischen Drogen noch Dealern im Teenager-Alter auseinandersetzen muss.
Vielmehr beschäftigen ihn rivalisierende Albaner, die keine Albaner sind, sowie seine alte neue Flamme mit einem Händchen für Tätowierungen: Jule (Anita Vulesica). Und dann ist da noch sein Bruder Dante (Georg Friedrich) – immer an seiner Seite und nicht weniger schräg als er selbst.
Buba heisst eigentlich Jakob Otto und hat ein Problem: Immer wenn es ihm zu gut geht, passiert kurz darauf etwas Schreckliches. Seit dem tragischen Unfalltod seiner Eltern glaubt Jakob fest daran, alle guten Gefühle in seinem Leben ausgleichen zu müssen.
Gemeinsam mit Dante hat Buba deshalb ein System entwickelt, um seinen Alltag so unangenehm wie möglich zu gestalten. Über 30 Jahre funktioniert das ganz gut, doch dann passiert etwas, mit dem niemand gerechnet hat: Der Kleinstadt-Verbrecher verliebt sich. Und mit Jakobs Gefühlen wachsen auch seine Probleme.
Über die Autoren
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Mischa Christen

Mischa Christen ist Redaktor und Content Manager bei TELE und seit 2001 im Journalismus tätig. Sein Spezialgebiet umfasst technische Geschichten sowie fundierte Kritiken, Tipps und Reviews zu TV-Serien und -Dokus. Zu seinen früheren Stationen zählen namhafte Unternehmen wie Ringier, Tamedia und UBS. Artikel, auf die Mischa gerne zurückblickt, sind unter anderem 'Succession – die hinterhältigsten Superreichen seit Dallas', 'Natürlich streiten wir uns' und 'Charmanter Schummler – OnePlus Trauffer zwischen Krise und Triumph'.
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Simone Reich

Simone Reich ist Redaktorin bei TELE und eine erfahrene Stimme in der Welt der TV-Unterhaltung. Seit 1996 ist sie im Journalismus tätig und hat sich auf Serien und TV-Unterhaltung spezialisiert. Ihre Artikel, wie das Interview mit Omar Sy aus 'Lupin' und die Analyse von 'Game of Thrones', zeugen von ihrer tiefen Kenntnis der Branche. Simone absolvierte ihre Medienausbildung am MAZ Luzern. Vor ihrer Zeit bei TELE war sie bei der Aargauerzeitung in der Lokalredaktion, bei Blick als Reporterin für News/Show und Co-Leiterin des Newsdesks sowie als stellvertretende Chefredaktorin bei TV-Star tätig.

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