Guten Tag,
Mit den «Happy Feet»-Filmen bringt George Miller Schwung an den Südpol.
Marco Spiess
Von klein auf ganz speziell: der tanzende Königspinguin Mumble.
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Die zwei Seiten des George Miller: Der Australier schuf mit der «Mad Max»-Reihe knüppelharte Klassiker des Endzeitkinos. Kinder dürfen die gar nicht sehen, also drehte er auch für die Kleinen etwas. Angefangen mit «Babe», bei dem er treibende Kraft war (und die Fortsetzung inszenierte), und danach «Happy Feet» um tanzende Pinguine. Jöh!
Doch es ist eben immer noch George Miller. Sein «Babe 2» hatte düstere Untertöne. Und auch «Happy Feet» packt unerwartete Themen an. Etwa die Ausgrenzung von Minderheiten, religiösen Fundamentalismus sowie die Folgen von Überfischung, was vor allem die zweite Filmhälfte um verstörende Bilder bereichert.
Dabei steppt erst einmal der kleine Königspinguin Mumble. Jöh eben. Die anderen Mitglieder seiner Kolonie steppen jedoch nicht: Sie singen. Weil Mumble keinen Ton trifft, wird er letztendlich verstossen. Er macht sich in der weiten Antarktis auf die Suche nach Pinguinen, die sein Step-Talent mehr zu schätzen wissen.
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All das unterlegt mit poppigen Songs von Prince, Stevie Wonder, den Beatles, Queen und vielen anderen, gesungen von den Sprechern selbst (im Original sind das zum Beispiel Nicole Kidman, Hugh Jackman oder Robin Williams!).
Ein Teil dieser Stars war auch bei der Fortsetzung dabei: Wenn auch nicht so famos wie Teil 1, ist «Happy Feet 2» doch sehenswert. Nur schon, um zu zeigen, dass aufwendige Trickfilme ausserhalb der grossen Animationsfabriken möglich sind. Und ruhig etwas Mut haben dürfen.
Sky Show | Trickfilme | USA/AUS 2006/2011
Mit den Originalstimmen von Elijah Wood, Nicole Kidman, Hugh Jackman; Regie: George Miller
Groovige Unterhaltung, die erstaunliche Kraft entwickelt.
ab 1. 4.
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