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Kristen Stewart lernt in «Happiest Season» die Familie ihrer Freundin kennen.
Robin Keller
Happy Family: Bei Familie Caldwell ist das wohl eher Schein als Sein.
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Pünktlich zur Adventszeit veröffentlichte der amerikanische Streaming-Dienst Hulu die weihnachtliche Liebeskomödie «Happiest Season». Bei uns kommt sie nun mit einem halben Jahr Verspätung ins Angebot von Sky Show.
Abby (Kristen Stewart) hasst Weihnachten. Doch als ihre Freundin Harper (Mackenzie Davis) sie über die Feiertage zu ihrer Familie einlädt, gibt Abby den Festivitäten eine zweite Chance. Die Sache hat nur einen Haken: Harpers konservative Familie weiss noch nichts davon, dass ihre Tochter mit einer Frau zusammenlebt. Zoff ist also programmiert.
Die gewichtige Besetzung des Films könnte auf einen erfrischenden Ansatz dieser bekannten Ausgangslage hindeuten. Doch weit gefehlt: Die Story bleibt reichlich abgeschmackt, die Figuren sind grösstenteils klischeebehaftet und überzeichnet, und die Chemie zwischen Stewart und Davis lässt sich mit der von Blumentöpfen vergleichen.
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Immerhin: Die Message stimmt. Und Aubrey Plaza als knochentrockene Ex-Freundin ist gewohnt genial. Doch für den ersten Weihnachtsfilm mit Hauptfiguren aus der LGBTQ-Community hätte man sich mehr erhofft und erwünscht.
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Sky Show | Komödie | USA/CDN 2020
Reicht bei weitem nicht zum Weihnachtsklassiker
ab 24. Juni
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