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Der Regisseur von «Top Gun: Maverick» verfilmte eine Sci-Fi-Thriller-Kurzgeschichte.
Marco Spiess
Ihn interessieren nur die Resultate: Abnesti (Chris Hemsworth).
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Die Karriere von Regisseur Joseph Kosinski hebt dank «Top Gun: Maverick» gerade mit Nachbrenner ab, da hat er schon seinen neusten Film in der Pipeline: einen futuristischen Thriller nach der Kurzgeschichte von George Saunders.
«Der Spinnenkopf» erzählt vom visionären Wissenschaftler Steve Abnesti (Chris Hemsworth), der in naher Zukunft Häftlingen einen Deal anbietet. Ihre Strafe wird reduziert, wenn sie dafür an einem medizinischen Experiment teilnehmen. Zu den Versuchskaninchen zählt unter anderem Jeff, gespielt von Miles Teller, der nach «No Way Out – Gegen die Flammen» und «Top Gun» zum dritten Mal in Folge für Kosinski vor der Kamera steht.
Die Probanden nehmen diverse experimentelle Drogen, durch die sich ihre Emotionen und Gemütszustände frei steuern lassen, von sexueller Lust bis suizidaler Depressionen. Saunders machte daraus eine interessante Reflexion über Moral und freien Willen, was bestimmt in den Film einfliessen wird.
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Es stellt sich allerdings die Frage, wie die Kurzgeschichte zu einem fast zweistündigen Werk aufgeblasen wird. Eines ist klar: Auf Kosinski ist visuell immer Verlass, vor allem dann, wenn die Bilder einen technischen Anstrich haben. Das zeigten schon «Top Gun: Maverick», «Oblivion» oder sein Debüt «Tron: Legacy».
Netflix | Sci-Fi-Thriller
Mit Chris Hemsworth, Miles Teller, Jurnee Smollett
USA 2022, ab 17. Juni
Der Trailer von «Der Spinnenkopf».
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