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Zeichentrick-Klassiker aus Japan: Das Studio Ghibli ist seit Jahrzehnten ein Garant dafür.
Marco Spiess
«Chihiros Reise ins Zauberland».
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Wird einem die Welt mal zu viel, lohnt es sich, die Augen zu schliessen – und sich an Totoro zu kuscheln. Der fluffige Waldriese (Bild unten) ist der rundum glücklich machende Held aus dem Hit «Mein Nachbar Totoro» von 1988 und nur einer der unsterblichen Charaktere aus dem Katalog des japanischen Trickfilmstudios Ghibli.
«Mein Nachbar Totoro».
Bild: Super RTL«Mein Nachbar Totoro».
Bild: Super RTLWer könnte die wuselnden Russwesen aus «Chihiros Reise ins Zauberland» (2001) je vergessen? Oder den hilfreichen Kater Jiji in «Kikis kleiner Lieferservice» (1989). Oder die gütigen Roboter in «Das Schloss im Himmel» (1986). Die Liste liesse sich fast endlos weiterführen.
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Ghibli heisst aber nicht nur putzige Figuren: Regisseure wie Hayao Miyazaki (79) oder Isao Takahata (1935–2018; «Heidi») sorgten jahrzehntelang auch für packende Geschichten voller Freude, Wehmut und Abenteuer. Oft diente ihnen europäische Literatur als Vorlage, doch bekam sie durch Ghibli einen japanischen Anstrich. Das Resultat: etliche Klassiker.
Netflix schaltet seit Februar Ghibli-Filme auf, total 21 Werke. Eine gewichtige Ausnahme ist Takahatas tieftrauriger «Die letzten Glühwürmchen» (1988), der nicht von Ghibli selbst vertrieben wird.
Doch auch ohne ihn gibt es genug Stoff, um stundenlang in die phantastischen Welten des Studios einzutauchen. Zum allerersten oder zum wiederholten Mal.
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Netflix; entstanden 1984–2014
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