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Netflix bereitet den Monsterprozess zwischen Johnny Depp und seiner Ex Amber Heard neu auf. Viel Neues gibt es dabei aber nicht zu sehen.
Da war die Welt noch in Ordnung: Johnny Depp und Amber Heard im Jahr 2014.
imago/ZUMA WireWerbung
Es war eine nie dagewesene, posteheliche Schlammschlacht, und sie fand vor einem Weltpublikum statt: Gut sieben Wochen lang standen sich Amber Heard (37) und Johnny Depp (60) vor einem US-amerikanischen Gericht in einem Verleumdungsprozess gegenüber: Depp hatte seine Ex-Frau wegen Verleumdung verklagt. Heard hatte zuvor öffentlich behauptet, er habe sie während ihrer Beziehung misshandelt.
Im Verlauf des Prozesses erhob Depp Vorwürfe gegen Heard: Sie sei die wahre Täterin und habe körperliche und psychische Gewalt ausgeübt. Das juristische Hickhack mit pikanten, sehr privaten, schmutzigen Details wurde live gestreamt – über 200 Stunden Videomaterial wurden im Netz eifrigst kommentiert und geteilt.
Nun hat sich der Streamingriese Netflix des Filmmaterials angenommen und stellt die Aussagen der beiden einander direkt gegenüber. Angereichert wird das Ganze mit Reaktionen aus Social Media. Wirklich Neues oder Erhellendes bietet dieser Doku-Dreiteiler aber nicht. Und beim Schauen beschleicht einem das untrügliche Gefühl, dass Netflix hier mittels aufgewärmtem Skandal-Futter bloss Streams bolzen will.
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Netflix | Dokuserie
Mit Jonny Depp, Amber Heard
USA 2023, ab 16. August 2023
Der Trailer
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