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Interview

Was streamt Steffi Buchli ?

Interview mit Steffi Buchli  über ihr Streaming-Verhalten

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Steffi Buchli für Streaming
Kilian Kessler

Was streamen Sie zurzeit? 
Die siebte Staffel von The Blacklist, parallel dazu ein paar Architektur- und Inneneinrichtungsserien und gelegentlich eine Folge Chick Flick: Emily in Paris

Die grösste Entdeckung für Sie in letzter Zeit?
Die Serie Silicon Valley ist beste Unterhaltung. Eine Persiflage der Start-up-Szene. 

Was MUSS man gesehen haben? 
The Last Dance über NBA-Star Michael Jordan ist ein Muss für jeden Sportfan. Ich habe bei solchen Dokuserien Dauer-Hühnerhaut. 

Was war Ihr grösster persönlicher Streaming-Flop?
Ich liebe Drew Barrymore. Aber Santa Clarita Diet … unmöglich! Ich dachte zuerst, ich müsse einfach ein paar Folgen durchhalten, dann würde sich die Liebe zu dieser Serie schon entwickeln. Aber es wurde immer übler. 

Welche Streaming-Anbieter haben Sie abonniert?
Sky Show und Netflix

Teilen Sie Ihre Streaming-Konten?
Nur mit meiner Familie. 

Sind Sie Binge-Watcherin? Was sind die Vor- und Nachteile davon?
Manchmal mache ich das und finde es grossartig. Ich binge allerdings meist eher banale, leicht verdauliche Serien, Grace and Frankie zum Beispiel, und erledige parallel dazu Dinge. 

Mit «Freud» hat Netflix eine österreichische Geschichte verfilmt. Worum sollte es in der ersten aus der Schweiz gehen?
Die göttliche Ordnung könnte man mit dokumentarischen Elementen versehen und zu einem eindrücklichen Sechsteiler ausbauen. Ein zeitgeistiges Thema, und die Welt würde Bauklötze staunen über unsere Gleichstellungsgeschichte. 

«Suits» hätte nach meinem Geschmack ewig weitergehen können. 

Auf welche Produktion/Fortsetzung warten Sie sehnlichst?
Ach, meistens gnüegelet es ja dann irgendwann. Das Fertigschauen einer Serie ist oft einfach nur Suchtverhalten. Manchmal ist man förmlich erleichtert, wenn man es geschafft hat. Okay, Suits hätte nach meinem Geschmack ewig weitergehen können. 

Bei welcher Serie sind Sie eingeschlafen?
Das kann bei den besten Inhalten vorkommen. Manchmal überkommt es mich einfach (lacht).

Welche Rolle würden Sie gerne selber mal übernehmen?
Ich wäre gerne Ray Donovan, weil ich dann aufgrund der Dreharbeiten nach Los Angeles müsste. Einen grobschlächtigen Helden zu spielen, wäre sicher unterhaltsam.  

Welche Serie haben Sie wütend oder enttäuscht abgebrochen und warum? 
Black Mirror hat mich fertiggemacht. Die Inhalte haben mich regelrecht verstört.

Welche Geschichte sollte unbedingt verfilmt werden –
egal, ob nach tatsächlichen Begebenheiten oder auch nicht?

Die letzten Monate haben mehr Filmstoff geliefert, als uns lieb ist. Ich bin gespannt, wie Corona die Entertainment-Welt beeinflussen wird. 

Ihr verrücktestes «Netflix and Chill»-Erlebnis? 
Nächste Frage! 

am 30. November 2020 - 16:45 Uhr