Nach «Too Hot to Handle»

Jetzt kommt «Liebe macht blind» nach Deutschland

Der deutschsprachige Raum scheint ein Faible für Realityshows zu haben. Da «Too Hot to Handle: Germany» offensichtlich grossen Anklang fand, hat Netflix nun eine deutsche Version der Datingshow «Love is Blind» angekündigt.

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Love is Bilnd
Liebe macht demnächst auch den deutschsprachigen Raum blind. Adam Rose/Netflix

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Der US-Streamingdienst fährt mit grossen Worten auf und spricht von «einer bedeutungsvollen Verbindung», die geschaffen wurde. Demnach sei die deutschsprachige Adaption von «Too Hot To Handle» auf begeisterte Gegenliebe gestossen. Grund genug, eine weitere Adaption einer Netflix-Realityshow in Produktion zu schicken.
Auch bei «Love is Blind» ist der Ansatz zur Partnersuche unkonventionell: 30 Singles – angetrieben von dem gemeinsamen Wunsch nach der grossen Liebe – begeben sich gemeinsam auf eine Reise in zehn Episoden: Zu Beginn lernen sie ihre potenziellen Partner kennen, ohne von Äusserlichkeiten des Gegenübers abgelenkt zu werden. Sobald Amor seine Arbeit getan hat, machen die Kandidaten ihrem ausgewählten Partner einen Heiratsantrag – und erst dann sehen sie ihren Verlobten bzw. ihre Verlobte zum ersten Mal.
Zurück in der echten Welt versuchen die Paare bei der gemeinsamen Planung ihres Hochzeitstages, ihre emotionale Bindung mit einer physischen zu ergänzen. Stellen sie an ihrem lang ersehnten Hochzeitstag fest, dass man sich tatsächlich blind verlieben kann? Oder machen ihnen Alltag und äussere Faktoren doch noch einen Strich durch die Rechnung?
Netflix ruft nun zum grossen Casting auf. Über den Link https://redseven.de/loveisblind können sich interessierte Singles informieren. Voraussichtlicher Launch von «Love is Blind: Germany» ist Sommer 2024.
Über die Autoren
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Mischa Christen

Mischa Christen ist Redaktor und Content Manager bei TELE und seit 2001 im Journalismus tätig. Sein Spezialgebiet umfasst technische Geschichten sowie fundierte Kritiken, Tipps und Reviews zu TV-Serien und -Dokus. Zu seinen früheren Stationen zählen namhafte Unternehmen wie Ringier, Tamedia und UBS. Artikel, auf die Mischa gerne zurückblickt, sind unter anderem 'Succession – die hinterhältigsten Superreichen seit Dallas', 'Natürlich streiten wir uns' und 'Charmanter Schummler – OnePlus Trauffer zwischen Krise und Triumph'.

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