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In ihrer ersten Regiearbeit spielt Halle Berry die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Jackie Justice.
Christian Thiele
Halle Berry setzte sich im Ring und auf dem Regiestuhl durch.
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Als wäre ein Regiedebüt in Hollywood nicht schon schwer genug. Halle Berry erhöhte den Schwierigkeitsgrad und übernahm in «Bruised» auch die «härteste Hauptrolle meiner Karriere», wie sie sagt. Die 55-Jährige schlägt sich als einstige Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Jackie Justice durch, die ein Comeback anstrebt. Neben gekonnten Kampfszenen steht menschliches Drama im Fokus.
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Jackie ist nach dem unrühmlichen Ende ihrer Karriere vor sechs Jahren finanziell am Boden und wird von Schuldgefühlen geplagt: Sie hatte ihren Sohn Manny als Baby weggegeben. Unverhofft bekommt Jackie nun die Chance auf Wiedergutmachung. Nicht nur kehrt Manny (Danny Boyd Jr.) in ihr Leben zurück, sie wird bei einem illegalen Underground-Kampf vom Promoter einer neuen MMA-Liga entdeckt. Der bietet ihr für einen Comeback-Fight eine Megasumme an. – Die durchtrainierte Berry ist als MMA-Kämpferin sehr glaubhaft. Nicht weniger überzeugend bringt sie Jackies Kämpfe gegen innere Dämonen rüber. Mixed Martial Arts wird zwar als Sport in brutaler Härte gezeigt, allerdings ohne es mit blutspritzenden Szenen zu übertreiben.
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Netflix | Drama
Halle Berrys beste Leistung seit der Oscarrolle in «Monster’s Ball»
USA/GB 2021, ab 24. 11.
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