«Welcome to Wrexham» geht in die 2. Staffel: Schafft der Fussballclub von Ryan Reynolds und Rob McElehenney den Aufstieg?

Dass ausländische Investoren einen Fussballclub kaufen, ist in der heutigen Zeit nichts Aussergewöhnliches. Diese Übernahme sorgte aber für Schlagzeilen: Die Filmstars Ryan Reynolds («Deadpool») und Rob McElhenney («It’s Always Sunny in Philadelphia») kauften 2020 den walisischen Club Wrexham AFC. Der drittälteste Profifussballclub der Welt dümpelte damals seit 13 Jahren in der National League, der untersten Profiklasse Englands, herum. Die Dokuserie «Welcome to Wrexham» begleitete den Kanadier und den US-Amerikaner bei diesem Unterfangen.

Nun startet die 2. Staffel des launigen Sportabenteuers der beiden Fussball-Ahnungslosen. Die Dokuserie ist auch darum so erfolgreich, weil die Kamera sich nicht nur auf die zwei Superstars aus Übersee und die Kicker aus dem Verein richtet. Nein, man sieht auch, wie die Menschen in der 65 000-Einwohner-Stadt im Nordosten von Wales leben: die Fanclub-Mitglieder, die Beizer des Stadionpubs, die freiwilligen Helfer des Vereins.

Wer die internationalen Fussballnews verfolgt, weiss bereits, ob der Wrexham AFC den Aufstieg geschafft hat. Tatsache ist: Der Klub hat dank der Dokuserie Millionen von Fans auf der ganzen Welt bekommen. Auch die Tatsache, dass die Wrexham-Merchandising-Artikel ständig ausverkauft sind, spricht für die Popularität des Clubs und die Qualität der dokumentarischen Filmreise. Und übrigens: Staffel 3 ist bereits in Planung. Go, Wrexham, go!